Herausforderungen für Jungunternehmen – So hilft eine Buchhaltungssoftware für KMU
Viele Menschen möchten sich beruflich völlig neu orientieren, haben den Traum vom eigenen Unternehmen und entscheiden sich für den Weg in die berufliche Selbstständigkeit. Die Gründung und der Aufbau eines Unternehmens verläuft jedoch selten einfach und problemlos. In diesem Artikel wird auf die Herausforderungen von Jungunternehmen eingegangen und aufgezeigt, inwiefern eine Buchhaltungssoftware für KMU den Unternehmensstart vereinfacht.
Die Themen in diesem Artikel:
Jungunternehmer brauchen eine zuverlässige Buchhaltungssoftware.
Statistik in der Schweiz – viele Neugründungen
Das Schweizer Handelsregister verzeichnet eine Rekordmenge über 50’000 Neueintragungen im Jahr 2021.
Die hohe Anzahl an Neugründungen ist auch auf die Reformen im Schweizer Gründungsrecht zurückzuführen. So wurde die GmbH als Einpersonengesellschaft zugelassen, ausserdem wurden die Kapitalbeschränkung von CHF 2 Millionen und die subsidiäre Solidarhaftung der Gesellschafter in Stammkapitalhöhe aufgehoben.
Trotz der zahlreichen Neugründungen und dem wachsenden Unternehmergeist bleibt der Aufbau eines Unternehmens für die meisten Gründer eine Herausforderung.
Herausforderungen für Jungunternehmen
Auf dem Weg zum gewinnbringenden etablierten Unternehmen erleben die meisten Jungunternehmer und KMU eine oder mehrere dieser Herausforderungen:
- Es fehlt an Geld für notwendige Investitionen.
- Die rechtlichen Vorschriften sind überfordernd.
- Man ist auf eine Führungsrolle nicht vorbereitet.
- Das Team ist noch nicht eingespielt.
Hierzulande besonders schwierig: In den deutschsprachigen Ländern gibt es zahlreiche bürokratische Hürden, die bei einer Unternehmensgründung überwunden werden müssen und einen Geld, Zeit und Nerven kosten können.
Wer nicht von Anfang an korrekt kalkuliert, hat plötzlich hohe Fixkosten durch Steuern, Sozialversicherung, Büromiete und Mitarbeiter, die exponentiell in die Höhe steigen und einen lahmlegen, bevor das Unternehmen überhaupt richtig gestartet ist.
Im schlimmsten Fall klopft auch noch das Finanzamt an die Tür und fordert hohe Nachzahlungen oder Strafgebühren aufgrund einer inkorrekten Buchhaltung, welche von Jungunternehmen typischerweise anfangs vernachlässigt wird.
Eine saubere Buchhaltung gleich am Anfang ist jedoch ein integraler Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensorganisation. Der Aufwand kann auf ein Minimum reduziert werden, wenn man eine spezielle Buchhaltungssoftware für KMU verwendet.
Vorteile einer Buchhaltungssoftware für KMU
Wo früher noch riesige Aktenschränke mit Buchhaltungsunterlagen gefüllt wurden, lassen sich heute alle Prozesse von der Rechnungslegung bis hin zur Finanzplanung in einer Buchhaltungssoftware abbilden. Eine Buchhaltungssoftware für KMU bedeutet niedrigeren Arbeitsaufwand, eine bessere Organisation der Finanzen sowie erleichterte Planbarkeit in Bezug auf abzusehende Entwicklungen.
In einer Buchhaltungssoftware lässt sich genau einsehen, wie viel Umsatz erwirtschaftet wurde, woher das Geld kam und wofür wie viel ausgegeben wurde. Es lassen sich sowohl Chancen und Potenziale identifizieren, als auch Risiken und Probleme.
Anforderungen für eine Buchhaltungssoftware definieren ist wichtig.
Welche Buchhaltungssoftware für KMU verwenden?
Es gibt zahlreiche Softwareanbieter am Markt, die sich auf Buchhaltungssoftware für KMU spezialisiert haben. Viele Produkte bieten eine kostenlose Testphase oder eine Geld-zurück-Garantie an, ist man mit dem Produkt nicht zufrieden. So kann man sich unverbindlich ein Bild von der Funktionsweise und der Benutzerfreundlichkeit der Software machen. Die Funktionen der Programme sind dabei meist recht ähnlich, so z.B. Rechnungs- und Angebotslegung, Zahlungseingänge kontrollieren und Lohnabrechnungen erstellen.
Fazit: Wer ein Unternehmen erfolgreich gründen und aufbauen will, muss so schnell wie möglich professionelle Strukturen und Abläufe schaffen, um Effizienz zu gewährleisten und auf kommende Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Eine sauber geführte Buchhaltungssoftware ist ein notwendiger Bestandteil solcher Prozesse und sollte für Gründer und Unternehmer an erster Stelle stehen. Um von Anfang an professionell zu arbeiten und böse Überraschungen in Form von Nachzahlungen und Strafgebühren zu vermeiden.