Weihnachten: Einladung zur Selbstreflexion und Neuorientierung
Schon bald neigt sich ein weiteres Jahr dem Ende zu. Die Tage werden noch kürzer, die Nacht länger und der Stress im Jahresendspurt nimmt zu. Gerade in dieser «dunklen» und herausfordernden Zeit ist Weihnachten. Das Fest der Freude. So zumindest wird es oft betitelt. Welche Bedeutung hat dieses christliche Fest mit seiner Geschichte und was können wir selbst daraus nehmen.?
Die Themen in diesem Artikel:
Weihnachten: Hinsehen. Wahrnehmen. Reflektieren. Zulassen. Neuorientierung!
Warten auf neue Perspektiven
Berufliche-Neuorientierung.ch will, wie es der Name sagt, zu neuen beruflichen Ausrichtungen oder zu anderen inneren Einstellungen motivieren – und so Perspektiven wecken. Warum?
Neue Perspektiven steigern die Lebensqualität.
Neue berufliche Ausrichtungen bedeutet, einen anderen, vielleicht passenderen Beruf anzustreben. Neue Perspektiven im Sinne von neuer Motivation kann man aber auch durch eine andere innere Einstellung erhalten und darum im gleichen Beruf, beim gleichen Arbeitgeber bleiben. Wie geht das? Mit Denken, Handeln und Fühlen: Unser Innenleben, sprich unsere Gedanken, können wir bewusst steuern. Auch wenn um uns herum alles dynamisch ist und sich vieles verändert, so kann uns niemand die innere Freiheit nehmen. Warten auf neue innere oder äussere Perspektiven.
Das hat mit Advent und Weihnachten zu tun. Aufbrechen und sich bewusst Gedanken machen, ob mein einzigartiges Leben in den richtigen Bahnen verläuft.
Weihnachten: Aufforderung zur Suche nach Weisheit und Neuorientierung
Die Original-Weihnachtsgeschichte
Um Perspektiven geht es auch in der Weihnachtsgeschichte. Diese erzählt von einem neugeborenen Kind, von berufenen Eltern, von Hirten auf dem Feld, von einer Volkszählung und von Sterndeutern. Das sind die Protagonisten der Original-Weihnachtsgeschichte. Die die Besonderheit dieses Ereignisses spürten und sich aufmachten. Alle genannten Personen standen im Leben. Am Anfang oder mitten drin, und alle irgendwie auch unterwegs.
Haupt-Protagonist dieser Weihnachtsgeschichte ist dieses neugeborene Kind, das später ein beeindruckendes Leben lebte – wenn auch viel zu kurz. Es hat Spuren hinterlassen. Wenn man genau hinsieht, sehr provokative. Noch heute feiern wir seine Geburt.
Noch heute orientieren sich Menschen an seinem Lebensstil. Noch heute wird es kritisch hinterfragt.
Weihnachten: Welche Bedeutung kann dieses Fest für uns heute haben?
Weihnachten: Wissen, wer man ist und welche Berufung man innehat
Das Christkind, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch heisst, wurde erwachsen und sagte von sich es sei Gottes Sohn. Diese Stellungnahme und dieser Auftrag brauchen Mut und klare Perspektiven.
Wissen wer man ist und wohin man gehen will. Auch das ist Weihnachten.
Unser Lebensziel, unsere Identität klären und unser Leben darauf ausrichten. Das braucht Mut und klare Perspektiven.
Einzigartig sein und seinen ganz persönlichen Weg gehen. Spuren hinterlassen. Weihnachten macht und gibt Sinn!
In dem Sinne frohe Weihnachten
© Berufliche-Neuorientierung.ch, 12.12.2013 – überarbeitet am 3.12.2024, Andreas Räber
Das Thema «Weihnachten» im Web
Autor und redaktionelle Leitung für berufliche-neuorientierung.ch
Andreas Räber ist GPI®-Coach, Enneagramm-Coach / Trainer und fundierter Querdenker. Er ist Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten (inkl. einer Weihnachtsgeschicht) rund um Beruf, Leben und Gesundheitswesen. Er ist Inhaber der Webplattformen ausbildung-tipps.ch, berufliche-neuorientierung.ch und coaching-persönlichkeitsentwicklung.ch. Er begleitet seit über 15 Jahren Menschen zu Themen wie berufliche Neuorientierung, Standortbestimmung, berufliche Selbstständigkeit wagen, Persönlichkeitsentwicklung etc.
Er ist Mitglied der reformierten Landeskirche und Inhaber der christlichen Webseiten christliche-werte.ch, christliche-lebensberatung.ch und christliche-feiertage.ch und Initiant und Autor der wöchentlichen Impulse Newsletters «Anstubser». Andreas Räber ist zudem seit über 20 Jahren im Bereich Internet und Online-Marketing tätig. Mehr über Andreas Räber erfahren.