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Der Beruf gefällt einem. Eigentlich … Der Job nicht. Da ist eine seltsame, kraftraubende Stimmung im Team. Ein Vorgesetzter oder Mitarbeiter, der negativ auffällt oder den andern das Leben schwer macht. Man müsste handeln. Ein klärendes Gespräch. Vielleicht wurde dies schon gemacht. Entschuldigungen, Versprechen – sie waren nur von kurzer Dauer. Mit der Zeit wird man entmutigt, weil sich nichts ändert und vieles auf die lange Bank geschoben wird. Man steckt in einer beruflichen Krise, die zudem droht, auch auf das Privatleben grossen Einfluss zu nehmen. Was kann man tun?

Veränderung anstreben

Berufliche Krisen könnten zu Entmutigung führen. Der Schaden, der nicht nur der Unternehmung mittel- bis langfristig zugeführt wird, darf nicht unterschätzt werden. Denn Stimmungen in einem Team sind gegen aussen immer spürbar! Negative wie positive. Es braucht Veränderungen. Das ist klar. Doch wie bringt man es dem anderen auch bei? Ein schwieriges Unterfangen, das einen viel Nerven kostet. Ganz ehrlich: Die Geduld fehlt und die Zeit drängt.

Jeder Mensch braucht jemanden, der an ihn glaubt

Das soll kein billiger Spruch sein. Wir leben nicht nur vom Geld allein. Wir sind soziale Wesen, die einander brauchen. Jeder Mensch hat Gründe, warum er genau so handelt, wie er es eben tut. Die guten und die schwierigen. Schwierige Menschen werden ohne sozialen Kontakt noch schwieriger. Nur sehen die meisten weg und unternehmen erst etwas, wenn bereits Feuer unter dem Dach ist. Und doch: Niemand wird gerne fallen gelassen. Vertrauen ist ein eine besondere Währung, ist wie ein Vorschuss, der hilft, den eigenen Selbstwert aufzubauen und an sich zu arbeiten. Der Weg aus der beruflichen Krise muss als Team angegangen werden.

Aus einer beruflichen Krise entkommen

Krisen bedeuten für alle beteiligten Personen Mehraufwand. Lebensschule kostet Kraft. Ist aber immer auch als Chance zu verstehen. Ein Team kann wachsen. Wachstum bedeutet, als eigene zu Persönlichkeit profitieren und in der Gemeinschaft stark zu werden. Aushalten, auch wenn andere oder wir selbst schwierig zu nehmen sind. Überall, wo Menschen in einer Gruppe sind, können Konflikte entstehen. Es ist die Summe an Erfahrungen, an Kultur, an Erwartungen, an Vorstellungen, die uns meistens unbewusst beeinflusst. Solche Erfahrungen können gegen einander verwendet oder als Entwicklungsmöglichkeiten verstanden werden. Letzteres führt zu neuen Ideen und Möglichkeiten und ist für alle ein Gewinn! Am besten, wenn alle bereit sind, mitzumachen.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.