Zeit für einen neuen Beruf. Einen mit viel Sinn und Tiefgang.
Alltagstrott hat etwas Schönes und Entspannendes: Man weiss, was einen erwartet. Die andere Seite ist die fehlende Herausforderung. Was ist mit den Perspektiven, Träumen und Wünschen, die man vor langer Zeit einmal hatte? Zeit für eine neue Herausforderung. Zeit für einen neuen Beruf. Einen mit viel Sinn und Tiefgang!
Das erwartet Sie im nachfolgenden Artikel:
Zugegeben – der Lohn stimmt vielleicht. Und was ist mit dem Sinn?
Zugegeben – was wir heute haben, dem sollen wir Sorge tragen. Diese innere Stimme ist uns bestens bekannt. Es ist die altbewährte Devise unserer Väter: Von der Lehre bis zur Pensionierung am gleichen Ort. Seit ‘zig Jahren die gleichen Handgriffe. Propheten haben es hier leicht: die Zukunft ist vorhersehbar.
Dem ist grundsätzlich nichts entgegenzuhalten,
sofern man heute darin zufrieden ist und sofern man nach der Pensionierung sein bisheriges Leben als erfüllt bezeichnen kann.
Den Mutigen gehört nicht nur die Welt, sondern auch das Risiko …
Wer in ein neues Berufsbild umsteigen will, geht Risiken ein. Das lässt sich nicht abstreiten. Doch auch im bisherigen Job/Beruf zu bleiben, birgt nicht zu unterschätzende Unsicherheiten.
Wir finden immer Gründe, etwas nicht zu tun.
Wir können uns auch nach neuen Möglichkeiten umschauen und neue Schritte wagen. Ohne den Mut des Christoph Columbus und vieler anderer ähnlicher Zeitgenossen wäre vieles nicht oder erst später möglich gewesen.
Den beruflichen Fokus anpassen.
Den Fokus auch auf branchenübergreifende Aus- und Weiterbildungen legen
Oft wollen wir Spezialisten werden, weil wir uns davon mehr Erfolg und mehr Sicherheit erhoffen. Henry Ford sah das anders. Spezialisten hatten zwar Erfahrung, nutzten diese aber mehr um zu betonen, dass etwas nicht geht. Also suchte er sich Laien, bezahlte ihnen einen guten Lohn und verlangte von ihnen die Bereitschaft, sich auf neue Möglichkeiten bewusst einzulassen.
Wenn wir Kompetenzen und Erfahrungen nutzen, um dauernd zu beweisen, dass etwas nicht geht, haben wir deren Sinn und Zweck nicht verstanden.
Wenn wir Zukunft gestalten möchten, brauchen wir die Bereitschaft, Altes und Bewährtes konstruktiv zu hinterfragen und neue Lösungsansätze zu finden. Es geht nicht darum, alles aufzugeben, sondern Neues und Bewährtes zu ergänzen.
Erfahrung und Kompetenzen wachsen und entwickeln sich am besten durch die Kombination mit Neuem und Ungewissem.
Das kann bedeuten:
- In Zukunft statt Mitarbeiter zu führen, diese in die Pensionierung und darüber hinaus als Coach begleiten.
- Statt Zeitdruck, um ein Projekt abzuschliessen, persönliche Bedürfnisse entdecken und nachhaltige Lösungen entwickeln und umsetzen.
- Querdenken als Pflicht im Alltag integrieren. Branchenübergreifend nach bisher nicht wahrgenommenen Möglichkeiten suchen und sich beruflich neu orientieren.
Menschen als neue Zielgruppe
Im Juni 18 wurden bei Google in der Schweiz etwas über 8000 Suchanfragen zum Thema «Burnout» gestellt. Etwas über 12‘000 Menschen informierten sich mit dem Begriff «Jobsuche» und über 2000 Personen über «Depressionen» und ihre Symptome.
Menschen haben Fragen und Ängste. Sie suchen nach Antworten und nach professioneller, authentischer und ehrlicher Begleitung.
Sei das privat oder im Beruf. Eine Chance, die es zu nutzen gilt. Laut Google Ads suchen monatlich etwa 400 Personen nach den Möglichkeiten einer «Beruflichen Neuorientierung».
Das Thema Sinn des Lebens (aus christlicher Sicht) im Web
Autor und redaktionelle Leitung für berufliche-neuorientierung.ch
Andreas Räber ist GPI®-Coach und fundierter Querdenker. Er ist Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten rund um Beruf, Leben und Gesundheitswesen. Er ist Inhaber der Webplattformen ausbildung-tipps.ch, berufliche-neuorientierung.ch und coaching-persönlichkeitsentwicklung.ch. Er begleitet seit über 10 Jahren Menschen zu Themen wie berufliche Neuorientierung, Standortbestimmung, berufliche Selbstständigkeit wagen, Persönlichkeitsentwicklung etc. Mehr über Andreas Räber erfahren.
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© berufliche-neurientierung.ch – 17.7.2018, überarbeitet 17.2.2022/ar