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Traumberuf Pfarrer oder Pfarrerin? Dies ist keine ganz gewöhnliche Berufswahl. Wichtiger als alle fachlichen Voraussetzungen ist die persönliche Eignung und der feste Entschluss, die Herausforderung als Pfarrer oder Pfarrerin mit all seinen Facetten und Besonderheiten anzunehmen. Ein Überblick, was Interessenten in einer theologischen Ausbildung erwartet und die nötigen Voraussetzungen dazu.

Berufung, ein Wort, das bei den meisten von uns Sehnsüchte auslöst. Berufung bedeutet für etwas bestimmt sein. Seinen Platz im Leben, im Job, Beruf zu kennen. Insbesondere für Menschen mit christlicher Gesinnung ist es wichtig, sich berufen, sich am richtigen Ort hingestellt zu fühlen.

Alltag bei einem Coach. Ein Ratsuchender, etwas über 35 Jahren alt, möchte sich beruflich neuorientieren.

«Der zukünftige Job muss Sinn machen. Muss Sinn geben.»

Eine Aussage, die spätestens ab der Lebensmitte immer wieder kommt. Man will etwas Gutes tun. Etwas bewirken. Karriere und Provision werden plötzlich nebensächlich. Berufung suchen, finden und leben. Ein Bereich, in dem die Frage nach Sinn nicht erst mit 40 Jahren auftaucht, sind christliche Jobs.

Christliche Jobs: Einsatz für christliche Werte

Katechet, Leiter eines christlich geführten Hotels, Fundraising, aber auch Jobs wie Kaufmann, Bereichsleiter – der Blick in eine christliche Stellenbörse zeigt: Die innere Einstellung ist wichtig. «Reich-Gottes-Arbeit» wird dann und wann geschrieben. Anders ausgedrückt: Im Lebens- und Berufsalltag bewusst für christliche Werte einstehen und sie fördern. Dieser inneren Überzeugung gehen oft Fragen voraus:

«Bin ich im richtigen Job? Wo kann ich Gott mit meinen Begabungen am besten dienen?»

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Berufung suchen, Berufung finden und leben

«Wann hast du den Ruf vernommen?» diese Frage aus der Filmkomödie «Sister Act» zeigt, dass Berufung für Menschen mit christlicher Überzeugung sehr wichtig ist. Sich für eine Aufgabe berufen fühlen. Wissen, dass Gott mich hier haben will. Einen Sinn im Lebensalltag wissen und sich für Werte einsetzen, mit denen eine hohe Identifikation besteht. So fällt einem der Alltag leichter. Berufung finden und leben treibt einen an und gibt dem Leben mehr Inhalt. Diesem Ruf geht manchmal ein einschneidendes Erlebnis voraus und oft auch eine sehr lange Suche.

Berufung und Sinn als Antreiber

Christliche Jobs stehen hier als Beispiel für Berufe mit sinnerfüllenden Aufgaben. Arbeit mit Tieren, Kindern, Senioren, mit Menschen mit Behinderung, Arbeit in einer NPO (Non Profit Organisation) und anderes. Jobs für ein gutes Gewissen. Jobs allerdings auch, die einen an der Tiefe des Lebens teilhaben lassen. Die Karriere und Boni relativieren – und auf nachhaltige Art reich machen …

Zurück zum Alltag, zurück zum Coaching-Gespräch.

«Es muss ein Job mit Sinn sein.»

Eine Voraussetzung, vom Coachee geäussert. Man spürt, daran lässt sich nicht rütteln. Mensch und Sinn lassen sich nicht trennen.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

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Christliche Berufung finden?

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Berufung finden – Neues wagen

In der Rubrik «Finden» stellen wir Menschen vor, die Berufung gefunden haben und leben. Berufung motiviert, zu arbeiten und hilft oft auch, einen tieferen Lebenssinn zu finden und zu leben. Im folgenden Beitrag geht es zum zwei Pioniere, die eben genau diese Berufung gefunden. Joël Spörri und Grischa Engelhardt. Ihre Vision: Menschen in Kamerun mit Brillen versorgen.

Eine Million Menschen auf einen Augenoptiker

Der 26-jährige Schweizer Joël Spörri ist in Kamerun aufgewachsen und hat seinen Traum bereits in die Tat umgesetzt. Spörri ist Optiker und wollte Geld, Brillen und Material sammeln und ein Optikergeschäft in der Hauptstadt von Kamerun aufbauen. Er lernte den Deutschen Grischa Engelhardt kennen, der ihn dabei begleitete. In Kamerun gibt es auf 20 Mio. Einwohner 23 diplomierte Augenoptiker.

Motivation christlicher Glaube

2011 reisten die zwei Pioniere mit Containern voller Material los. Klar, dass dieses Projekt viel Unsicherheit in sich birgt. Darum wurden sie auch von vielen belächelt und wer weiss, vielleicht sogar (heimlich) bewundert. Trotzdem wagten sich die jungen Männer blindlings ins ungewisse Abenteuer. Ihre tragende Kraft und der Ursprung für ihre Motivation ist ihr christlicher Glaube.

Tiefgang und Unsicherheit

Trotz Startschwierigkeiten durften Joël Spörri und Grischa Engelhardt immer wieder Wunder und Glücksmomente erleben. Als die beiden ihr Optikergeschäft eröffnen wollten, trat ein neues Gesetz in Kraft, das verlangte, dass man als Ausländer für ein Augenoptikergeschäft eine Bewilligung braucht. Um diese Bewilligung zu erhalten, musste ein zertifizierter kamerunischer Augenoptiker im Geschäft arbeiten. Eine von vielen Hürden, die die beiden auf wundersame Weise überstanden haben.

Neben dem Erfolg mit dem Optikergeschäft wurde Joël Rapper. Und zwar ein erfolgreicher. Seine Songs liefen im nationalen TV und Radio von Kamerun. Grischa betrieb Kampfsport, trainierte sowohl mit Kämpfern aus dem Nationalteam, als auch mit Zuhältern und Türstehern und gründete in seinem Boxklub eine Bibelgruppe. Es entstand ein Netzwerk, das ihnen überlebenswichtigen Schutz beschert hatte.

Die beiden Visionäre und Pioniere werden in der Sendung FENSTER ZUM SONNTAG-Talk porträtiert. Sie leben ihren Glauben und ihre Überzeugung. Sie stehen auch symbolisch für Lebenssinn mit viel Tiefgang.

Zur Sendung: Optiker mit Weitblick

ERF-Medien.ch: Berufung: Augenoptiker in Kamerung

 

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.