Es ist seit eh und je so, dass Trends oder globale Katastrophen Auswirkungen auf unser Leben haben. Vieles, was heute für uns so selbstverständlich ist, wurde von unseren Eltern mit viel Aufwand eingeführt bzw. aufgebaut. Jeder PC, jedes Programm muss zuerst eingerichtet werden, damit es später einen Return of Investment gibt. Heute erfolgreiche Firmen wurden im vergangenen Jahrhundert gegründet und mit viel Ausdauer aufgebaut. Ausdauer. Das gilt auch bei Menschen mit anderen Kulturen. In meiner Jugendzeit kamen viele Italiener in die Schweiz. Erstbegegnung mit Menschen, die ähnlich aussahen wie wir, aber so vieles so anders machten. Heute käme ich mit keinem Gedanken darauf, dass hier wohnhafte Italiener Ausländer wären … Kommt Zeit, kommt Annahme und Verständnis.

Andere Kulturen: Die neue – vielleicht auch berufliche? – Herausforderung

Im Artikel „Flüchtlinge in Ausbildung“ vom Handelsblatt.com wird unter anderem Robiel Brhane porträtiert. Ein Eritreer, der vor einem halben Jahr aus seinem Heimatland über Äthiopien, Libyen und Italien nach Deutschland geflüchtet ist. Seine aktuelle Bleibe ist ein kleines Zimmer, das er sich seit einigen Wochen mit einem Mitbewohner teilt. Darin hat es einen Tisch, zwei Betten und ein Jesuskreuz an der Wand. Für mehr sei kein Platz, berichtet das Handelsblatt weiter.

Robiel Brhane macht seine Arbeit gut, weiss seine Ausbilderin zu berichten. Bei den Behördengängen braucht er noch Unterstützung. Er ist einer von vielen, die sich auf die Ausbildung zum Gebäudereiniger einlassen. Die Branche hat offenbar Probleme. Mehr als jeder zweite Gebäudereiniger löse seinen Vertrag auf, schreibt das deutsche Bundesministerium für Bildung in seinem Berufsbildungsbericht für das Jahr 2015. Die Hoffnung für die Arbeitgeber liegt nun bei Flüchtlingen. Winwin sozusagen.

Die Geschichte von Brhane ist ein Beispiel, das aufzeigt, dass Integration und Begleitung zwingend notwendig sind, um Flüchtlinge möglichst schnell zur Selbsthilfe zu führen.

Flüchtlinge liegen ihr am Herzen

Erika Freiburghaus teilt fast alles mit Flüchtlingen: Ihr Zuhause, ihre Küche, ihre Zeit, ihr Herz. Dies berichtet ERF-Medien.ch in einer Porträtsendung von Radio Life Channel. Freiburghaus lebt nicht irgendwo in einem Flüchtlingslager, sondern in einer WG in der Nähe von Bern. Genauer gesagt in einer Integrations-WG. Ein Leben, das sich viele nicht vorstellen könnten. Für Neues brauchen wir manchmal viel Zeit. Je ängstlicher, desto mehr. Für Erika Freiburghaus ist es ein Leben, das leidenschaftlicher und konsequenter kaum sein könnte.

Es braucht Integration in unsere Kultur und in unsere Berufswelt, zum Beispiel mithilfe eines Coaches.

Duales Handeln

Das eine tun und das andere nicht lassen. Ob es in der so genannten Flüchtlingskrise mehrere Wege und Massnahmen braucht, um eine umfassende Herausforderung wie die aktuelle Flüchtlingswelle meistern zu können? Tatsache ist: Es braucht Menschen! Betroffene, verständnisvolle und distanzierte. Es braucht Integration in unsere Kultur und in unsere Berufswelt. Langfristig und mit viel Ausdauer. Auf privater Ebene und in einem beruflichen Umfeld. In beiden Fällen ist ein Grundwissen im Bereich der Psychologie elementar. Weil Kulturunterschiede fordern und Integration auch mit Abgrenzung zu tun hat. Um anderen zu helfen, müssen wir uns selbst auch kennen.

Weiterführende Lesetipps

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

Der Traum von einer beruflichen Selbstständigkeit beschäftigt viele Arbeitnehmer. Das zumindest lässt die hohe Zahl von etwas über 40‘000 Unternehmen im Jahr 2015 erahnen (Quelle: ifj.ch). 40‘000 Menschen, die diesen Schritt ins Ungewisse gemacht haben. Die für den Traum der beruflichen Selbstständigkeit viele Risiken auf sich nehmen. Warum scheitern freiwillige Unternehmer immer wieder und worauf gilt es vor allem zu achten?

«Fehlende Nachfrage: Der häufigste Grund, aus dem Startups scheitern»

das schreibt tn3.de im Artikel «Warum Startups scheitern: Das sind die 20 häufigsten Gründe». Es gibt Gründe für ein Scheitern und häufig sind es viele auf einmal. So wird im tn3.de Artikel Michael Bohanes vom Lebensmittel-Lieferservice Dinnr wie folgt zitiert: «Wir haben niemandes Problem gelöst. (…) Wir haben den großen Fehler gemacht, den Leuten unsere Idee zu präsentieren und sie zu fragen, ob sie bei uns kaufen würden.» Cash und Probleme im Team werden auf Platz 2 und 3 aufgeführt. Weitere Gründe für ein Scheitern können starke Mitbewerber, schlechte Presse, die falsche Preispolitik etc. sein. (Quelle: t3n.de)

Anders sein

«Du willst anders sein? Andere gibt es schon genug!» sagt der bekannte Entertainer Eckart von Hirschhausen. Anders sein ist ein Grundstein der Selbstständigkeit. Was leicht ersetzbar ist und wo es einen starken Konkurrenzmarkt hat, dort wird der Einstieg schwierig sein. Diese Andersartigkeit, auch USP (Unique Sellin Proposition) genannt, ist einer der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe immer einen bestimmten Grund, warum ich welches Produkt in der Migros, im Coop oder anderswo kaufe. Was meine Firma ausmacht, gehört in alle Werbemassnahmen! Beispiel: «Lidl lohnt sich». Kurz. Knackig. USP klingt toll und ist doch so schwer in der Umsetzung. Kleine Fehler können einen den Kragen kosten. Daher gilt: klein anfangen, kleine Märkte testen.

Kosten laufend überwachen

Ohne Geld geht nichts. Das ist leider so. Die Frage ist, wie viel Geld wann, wo und wie investiert werden soll. Welche Schritte können mit kleinen Budgets getan werden? Es geht um Konstanz, um Ausdauer, ums Auffallen. Ein Inserat alleine bringt in der Regel nicht den erhofften Erfolg. Auch Facebook oder eine eigene Webseite müssen zuerst bekannt gemacht werden. Müssen einen klaren Nutzen bieten und ihn so vermitteln, dass er von der Zielgruppe auch verstanden wird. Hinter diesen Massnahmen steckt viel Arbeit. Die Frage ist, welche Werbeziele sind die effektivsten? Was investiert wird, muss am Anfang schnell zurückkommen. Gerne etwas mehr. Eben gewinnbringende Massnahmen… Am besten testen. Google AdWords bietet sehr gute Möglichkeiten, kleine Testkampagnen zu lancieren. In kleinen Schritten lukrative Kampagnen herausfinden. Aber immer die Kosten überwachen.

Träume können wahr werden

Vielleicht müssen wir ihnen und uns (!) einfach genügend Zeit geben. Vieles muss sich entwickeln. Manchmal ist es besser, vorerst auf zwei Schienen zu fahren. Aufbau der Firma im Nebenamt, sofern dies möglich ist. Wege gibt es viele. Sie zu finden, braucht oft Geduld. Es ist ein langer Weg in die berufliche Selbstständigkeit, der einem nicht von heute auf morgen geschenkt wird. Dabei geht es nicht zwingend darum, rund um die Uhr zu schuften. Sondern das Wichtige richtig zu machen und das sehr konsequent.

Das Wichtige: «Sagen Sie nicht, was Ihr Kunde für Ihr Produkt tun muss, sondern sagen Sie, was Ihr Produkt für Ihren Kunden tun wird.»

(John F. Kennedy)

Denken Sie von Ihrem Kunden aus. Wie kann er Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt in seinem Alltag gebrauchen? Das Handling muss sehr einfach sein. Gewinnt er Zeit? Kann er etwas präzisieren? Kann er sich besser präsentieren? Gewinnt er Sicherheit? Perspektiven? Sein Nutzen muss im Vordergrund stehen. Welche Gewohnheiten hat er? Welche Bedürfnisse? Beides ist wichtig, damit Sie ihn am richtigen Ort mit der richtigen Werbebotschaft erreichen können. Der Markt und seine Bedürfnisse haben immer Vorrang. Und weil noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, braucht es Reflektion und Ausdauer. Schritt für Schritt zum Erfolg. Wobei die Schrittlänge sehr massgebend ist …

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

Sich beruflich selbstständig machen – weiterführende Tipps im WWW

 

Neue Umstände brauchen professionelle Begleitung

Wir leben in bewegten Zeiten – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Neue Märkte werden erschlossen, andere dem Westen verwehrt. Währungen schwanken, Arbeitsplätze werden verlagert, Arbeitskräfte international rekrutiert. Auch die Lebensentwürfe im Einzelnen sind komplex, vielschichtig, manchmal verstörend kompliziert. Wer heute eine Ausbildung macht, kann kaum abschätzen, in welchen Bereich der Wirtschaft es ihn einmal verschlagen wird.

Flexibilität ist heute ein Muss. Das kann durchaus Angst machen – oder aber befreien und zum Ausprobieren einladen – je nachdem, von wem man dabei begleitet wird.

Spezialisten gesucht!

In Zeiten der Unsicherheit, Zeiten der Umbrüche und der Neuorientierung sind Experten gefragter denn je. Menschen, die sich auf ein bestimmtes Feld spezialisiert haben, sind heute begehrt, egal in welchem Bereich. Dies gilt in besonderem Masse für Menschen in Beratungsfunktion. Als Coach empfiehlt es sich fachlich gleich doppelt à jour sein: Die Spezialisierung im wirtschaftlichen Fachbereich, aus dem die Klienten kommen, ist für die Kundengewinnung ebenso wichtig, wie die Kompetenzen im Bereich der Beratung. Damit ist auch gesagt, dass Menschen mit (fachspezifischer) Berufserfahrung als Coaches besonders begehrt sind.

Menschen in die Selbstständigkeit begleiten

Wohl zu keiner anderen Zeit haben so viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Zu recht. Denn ein flexibler Markt verlangt flexible Fachkräfte. Der Wechsel in die Selbstständigkeit ist jedoch ein prekärer Moment in der Biografie – und wer ihn wagt, tut gut daran, professionelle Begleitung in Form eines Coaches in Anspruch zu nehmen. Ein Coach hilft, das Persönlichkeitsprofil zu reflektieren, Gefahren frühzeitig zu orten sowie Möglichkeiten und Ressourcen so gut als möglich auszuschöpfen.

Schritt für Schritt aufbauen

Es gibt also ein dringliches Bedürfnis des Marktes nach fachlich spezialisierten Coaches. Voraussetzung für den Erfolg als Coach ist ein überzeugender Unique Selling Point – Qualitäten und Kompetenzen, die nur Sie in der Kombination bieten können. Entsprechend gilt es als nächster Schritt, in den betreffenden Bereichen Präsenz zu erarbeiten. Expertise spricht sich herum. Wer als Coach exzellente Arbeit leistet, kann sicher sein, dass er gebraucht wird. Denn berufliche Flexibilität braucht Begleitung – in bewegten Zeiten wie diesen ganz besonders.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

 

Berufliche Schritte in die Zukunft wagen

Sollte der befürchtete Grexit, der Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone, Wirklichkeit werden, so stünde auch die Schweizer Wirtschaft vor ganz neuen Herausforderungen. Doch auch jetzt schon wirken sich die Instabilitäten im Euroraum ganz unmittelbar auf den hiesigen Arbeitsmarkt aus. Es ist höchste Zeit, die latente Krise als Chance zu nutzen und aktiv zu werden!

Europameisterin der Ideen

Die Schweiz als «Europameisterin der Ideen» – so titelte der Tagesanzeiger ein Jahr nach der Finanzkrise von 2008: Die Schweiz sei das innovativste Land in Europa, und könne den Vorsprung punkto Innovationskraft gemäss Studien fortlaufend ausbauen. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr; das Zauberwort lautet: Bildung. Wir Schweizer können «lebenslanges Lernen», wie es so schön heisst. Und damit ist auch gleich gesagt, dass sich niemand auf den Lorbeeren ausruhen kann.

Krisen sind auch Chancen für den, der sie nutzt!

Die Instabilität um uns herum macht vor den Landesgrenzen keinen Halt. Währungsirregularitäten wirken sich postwendend auf die Schweizer Wirtschaft aus. Doch genau diese Unruhe kann zum positiven Faktor werden, kann Ansporn sein, dranzubleiben. Es klingt paradox, doch gerade in unsicheren Zeiten müssen wir bereit sein, Neues zu wagen. Krisenzeiten – das lehren uns die Historiker – sind immer auch Chancen: Chancen für Innovation, für neue, kreative Lösungen.

Aus der Geschichte gelernt

Nicht zuletzt aufgrund der napoleonischen Wirtschaftsblockade gegenüber Grossbritannien (dem bis zu diesem Zeitpunkt wichtigsten, um nicht zu sagen einzigen Maschinenlieferant), hat sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Schweizer Maschinenindustrie in kürzester Zeit zu einem blühenden Industriezweig entwickelt – und das Land in die Industrialisierung und somit in den Wohlstand gepusht. Auch in Sachen Mobilität hat die Schweiz aus der Geschichte gelernt: Lange Zeit das transporttechnisch rückständigste Land in Westeuropa, hat sich der junge Nationalstaat in Zusammenarbeit mit Deutschland und Italien mutig dem gigantischen Projekt Gotthardtunnel angenommen – mit bahnbrechendem Erfolg, der vor allem jungen, dynamischen Schweizer Ingenieuren geschuldet war.

Swissness neu erfinden

Swissness ist eben nicht nur Qualität, sondern auch Innovation. Und deren Fundament ist Bildung. Um also innovativ und somit erfolgreich bleiben zu können, müssen wir uns weiterbilden und neue berufliche Schritte in die Zukunft wagen. Wie das im Konkreten aussieht, muss jeder für sich herausfinden. Dass (Weiter-)Bildung aber zentraler Faktor für den Wohlstand unseres Landes darstellt, hat sich gerade in Krisenzeiten mehrfach gezeigt.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

Es ist ein gewöhnlicher Arbeitstag. Ich stehe auf, geniesse das Frühstück, wasche mich und mache mich auf den Arbeitsweg. Dieselben Leute im Bus, dann im Zug und Gedanken, was der Tag wohl bringen wird. Begrüssung der Mitarbeiter, alles wie immer. Der Tag beginnt wie jeder andere.

Der Schock

Dann die Bitte des direkten Vorgesetzten, ins Büro zu kommen. Ein ungeplantes Timeout. Überrascht, neugierig. Ich bin gespannt. Die Bitte, Platz zu nehmen. Die peinliche Stille zwischen ausgewähltem Botschafter Arbeitnehmer. Bringen wir es hinter uns. Kurz und bündig. Die Facts sind geklärt. Arbeitslos. Keine Diskussion.

Hilflos. Innerhalb von nicht mal einer Minute ist der sicher geglaubte Boden unter den Füssen weg! Hinauskatapultiert aus der Komfortzone, hinein in die Wachstumszone. Statt, wie üblich, Fragen zum Tag, jetzt Fragen zur Zukunft. Berechtigte Fragen! Wer über 40 oder gar über 50 Jahre alt ist, wird es schwierig haben, einen neuen Job zu bekommen. Die Strategie wurde geändert. Man musste handeln. Dinge und Gründe, die nur die Vorgesetzten verstehen. Sie haben sie ja auch definiert. Die Wege festgelegt … An einem Tag, wie jeder andere.

Auslaufen, Verarbeiten

Filmriss. Vollstopp ohne Bremsweg. Die Geschichte ist geschrieben. Die nächste Folge findet ohne mich statt. Da sind plötzlich nie gekannte Gefühle. Was habe ich falsch gemacht? Wieso ich und nicht jemand anderes? Was zählt im Leben? Was ist Sicherheit? Was bedeutet es, arbeitslos zu sein? Meine Rolle ersatzlos gestrichen. Bin ich im falschen Film? Nein! Was ist, darf sein. Was ist, ist kein Ende, sondern erste Gefühle einer Neuorientierung. Filmabspann. Verarbeiten und Reflektieren. Hin zu Analysen und Chancen.

Analyse ist angesagt. Chancen und Wege finden.

 Arbeitslos und doch wertvoll

Zugegeben, das Tempo nimmt immer mehr ab. Wechseljahre. Ab 40 bedeutet Leistung von der Quantität hin zur Qualität. Qualität aber ist nun mal schwer messbar. Erfolg lebt nicht nur von Akkordarbeit. Leistung kann nicht mehr in Sekunden oder Minuten erreicht werden. Umgang, Erfahrung, Kompetenzen, sie lassen sich schliesslich nicht unter Zeitdruck setzen. Setzen aber gerne Zeichen. Bleibende Zeichen. Motivierend und gewinnbringend. Da ist noch vieles andere im Rucksack. Lebenserfahrung: Gemachte Fehler (die in der Firme nur dann nicht nochmals gemacht werden, wenn es erfahrene Mitarbeiter hat). Erfolgreiche Massnahmen. Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Lehrlinge, die zu einem erfolgreichen Abschluss begleitet werden konnten. Umstrukturierungen. Und vieles andere. Wer über 40 ist, ist demnach nicht nur wertvoll, sondern voll Wert!

Ab 40: In der Bewerbung Einzigartigkeit und innere Stärken stärker sichtbar machen.

Lösung(en) und Ansätze

Gibt es eine Lösung bei Arbeitslosigkeit über 40? Dass man sich bewerben muss, ist Pflicht und auch Ehrensache. Wie man sich bewirbt, hat einen grossen Einfluss auf die Wahrnehmung beim Empfänger. Ein paar Beispiele:

  • Originalität ist angesagt
  • Lebenserfahrung visuell in der Bewerbung umsetzen
  • Nachfragen bei Absagen
  • Lernen aus Rückmeldungen
  • Durchhalten und spüren, was gesucht ist
  • Der Firma, die eine Stelle ausgeschrieben hat, kommunizieren, warum sie gerade Sie nehmen sollte
  • Keine Bewerbung sollte gleich sein
  • Arbeiten Sie daran, zu erkennen, wie Ihre Bewerbung positiv auffallen könnte
  • Was gar nicht gut ankommt: Eine Bewerbung von jemand anderem schreiben zu lassen oder sie so zu gestalten, dass sie klar als Kopie einer Vorlage erkennbar ist.

Weitere Fragen, Wege

  • Gibt es verwandte Berufsbilder, bei denen man sich auch bewerben kann?
  • Ist berufliche Selbstständigkeit ein Thema?
  • Ist eine Umschulung, berufsbegleitende Ausbildung angesagt?
  • Jobsharing mit dem Partner, der Partnerin?
  • Stockt der Partner oder die Partnerin ihr Arbeitspensum zwischenzeitlich auf?

Arbeitslosigkeit ist eine unerwartete Aufforderung und Chance, sich neu zu orientieren.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.


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Und auf Berufliche-Neuorientierung.ch

«Ganz wichtig: Wenn Sie auf eine Foto-Tour gehen, konzentrieren Sie sich auf ein Kernthema. So verzetteln Sie sich nicht und Ihre Bilder werden einzigartig!» Das sind Tipps für Fotografen, die ich in Fachzeitschriften immer wieder lese. Sie können durchaus auch auf eine allfällige berufliche Selbstständigkeit übertragen werden: «Ganz wichtig ist, wenn Sie sich beruflich selbstständig machen wollen, dass Sie sich auf ein Kernthema konzentrieren. So wird Ihre Geschäftsidee einzigartig!» Planung verhindert Verzettelung. Schafft Konzentration auf das Kernthema und Einzigartigkeit: Zwei Musts bei der Gründung einer Firma.

Da ist die innere Stimme

Haben Sie auch schon erlebt, dass Sie beim Betrachten eines Bildes überlegt haben, wie Sie ganz persönlich dieses Bild gestaltet hätten? Auf jeden Fall anders. Denn Sie denken anders als der Fotograf, der das Bild geschossen hatte. Sie haben ihre eigene Erfahrungen, Ideen und Kompetenzen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Sie wissen: Ihre Ideen sind gut. So ist es Ihnen auch in beruflichen Fragen während der Arbeit so ergangen. Sie wussten: Das kann man anders lösen! Die Ideen sind da und mit ihnen Ihre Persönlichkeit.

Idee und Persönlichkeit = einzigartige Umsetzung und Kommunikation = USP

Das Produkt, die Dienstleistung, die Sie anbieten werden, gibt es vielleicht schon. Nur haben Ihre Ideen Ihre Spuren hinterlassen. In der Kommunikation, bei der Herstellung und bei der Gestaltung. Auffallend anders. Auffallend positiv. Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung fällt auf. Wo andere Trends verschlafen haben, wo der Bezug zur Praxis vergessen wurde, da haben Sie hingeschaut. Genauer hingeschaut. Analysiert. Begriffen. Gehandelt. Nun ist es da. Ihr Produkt. Ihre Dienstleistung.

Basis für die Selbstständigkeit: Marktanalyse. Anpassen. Vorsprung schaffen.

Persönlichkeit und Selbstständigkeit

Vieles in der Selbstständigkeit hängt mit Ihnen und Ihrer Persönlichkeit zusammen. Sind Sie ein Macher-Typ, werden Sie vor Ideen nur so strotzen. Das sind gute Charakterzüge. Dann, wenn die besten umgesetzt und dauerhaft am Markt beworben werden. Dafür brauchen Sie jemand an Ihrer Seite, der vielleicht nicht so viele Ideen hat, dafür genau weiss, wie man ein Produkt am Markt aufbaut. Der weiss, welche Ideen überhaupt eine Chance haben oder wie mit einer Ergänzung der Zielmarkt ausgeweitet werden kann.

Sind Sie jemand, der gerne genau arbeitet und bestimmtes Material in Lösungen und Wege umsetzen kann? Der überzeugende Produkte schaffen kann? Dann brauchen Sie jemanden an Ihrer Seite, der für Sie verkauft und Kontakte zu potenziellen Kunden aufbaut. Der Sie sanft und geduldig auf Kundenbedürfnisse hinweisen kann. Unsere Persönlichkeit prägt unser Handeln, Denken und Fühlen. Wir sollten uns selber kennen. Damit wir Stärken stärken können und bei Schwächen die richtigen und ergänzenden Mitarbeiter anstellen werden.

Welches Kernthema würden Sie wählen? Diese Voraussetzungen für gelungene Bilder ist eine verständliche Eselsbrücke, wie berufliche Selbstständigkeit gelingen kann. Erfolg ist durchaus planbar.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

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Weiterführende Tipps im WWW zum Thema Selbstständigkeit

Berufung finden – Neues wagen

In der Rubrik «Finden» stellen wir Menschen vor, die Berufung gefunden haben und leben. Berufung motiviert, zu arbeiten und hilft oft auch, einen tieferen Lebenssinn zu finden und zu leben. Im folgenden Beitrag geht es zum zwei Pioniere, die eben genau diese Berufung gefunden. Joël Spörri und Grischa Engelhardt. Ihre Vision: Menschen in Kamerun mit Brillen versorgen.

Eine Million Menschen auf einen Augenoptiker

Der 26-jährige Schweizer Joël Spörri ist in Kamerun aufgewachsen und hat seinen Traum bereits in die Tat umgesetzt. Spörri ist Optiker und wollte Geld, Brillen und Material sammeln und ein Optikergeschäft in der Hauptstadt von Kamerun aufbauen. Er lernte den Deutschen Grischa Engelhardt kennen, der ihn dabei begleitete. In Kamerun gibt es auf 20 Mio. Einwohner 23 diplomierte Augenoptiker.

Motivation christlicher Glaube

2011 reisten die zwei Pioniere mit Containern voller Material los. Klar, dass dieses Projekt viel Unsicherheit in sich birgt. Darum wurden sie auch von vielen belächelt und wer weiss, vielleicht sogar (heimlich) bewundert. Trotzdem wagten sich die jungen Männer blindlings ins ungewisse Abenteuer. Ihre tragende Kraft und der Ursprung für ihre Motivation ist ihr christlicher Glaube.

Tiefgang und Unsicherheit

Trotz Startschwierigkeiten durften Joël Spörri und Grischa Engelhardt immer wieder Wunder und Glücksmomente erleben. Als die beiden ihr Optikergeschäft eröffnen wollten, trat ein neues Gesetz in Kraft, das verlangte, dass man als Ausländer für ein Augenoptikergeschäft eine Bewilligung braucht. Um diese Bewilligung zu erhalten, musste ein zertifizierter kamerunischer Augenoptiker im Geschäft arbeiten. Eine von vielen Hürden, die die beiden auf wundersame Weise überstanden haben.

Neben dem Erfolg mit dem Optikergeschäft wurde Joël Rapper. Und zwar ein erfolgreicher. Seine Songs liefen im nationalen TV und Radio von Kamerun. Grischa betrieb Kampfsport, trainierte sowohl mit Kämpfern aus dem Nationalteam, als auch mit Zuhältern und Türstehern und gründete in seinem Boxklub eine Bibelgruppe. Es entstand ein Netzwerk, das ihnen überlebenswichtigen Schutz beschert hatte.

Die beiden Visionäre und Pioniere werden in der Sendung FENSTER ZUM SONNTAG-Talk porträtiert. Sie leben ihren Glauben und ihre Überzeugung. Sie stehen auch symbolisch für Lebenssinn mit viel Tiefgang.

Zur Sendung: Optiker mit Weitblick

ERF-Medien.ch: Berufung: Augenoptiker in Kamerung

 

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

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Nachhaltigkeit entdecken: Oft werden uns Dinge erst bewusst, wenn wir sie selbst erleben. Und plötzlich entsteht daraus ein Unternehmen …

Die erste Ölkrise von 1973 erlebte der heutige Ingenieur, Werner Hässig, noch als Teenager. Einige Jahre später – im Berufsalltag – stellte er fest, dass man mit hochisolierten Fassaden energiesparend bauen und gleichzeitig auch noch deutlich angenehmer wohnen kann. Dieses Zusammentreffen von Vorteilen wollte er weiterverfolgen. Während einem mehr monatigen Aufenthalt in Indien wurde ihm bewusst, dass die armen Menschen unter unserem wenig nachhaltigen Lebensstil sehr leiden. Denn viele unserer Industrieprodukte werden nicht bei uns in der Schweiz, sondern in Entwicklungsländern gebaut, zum Teil unter sehr schlechten Bedingungen (mit riesigem Abfall und Giftströmen, die ausgestossen werden). Menschen, die in der Nähe eines Flusses leben, sind die Notleidenden.

Nachhaltigkeit beinhaltet den Umweltaspekt und bezieht die Gerechtigkeit ein

Heute ist Werner Hässig Geschäftsleiter einer Energieberatungsfirma, die Beratung und Planung im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden anbietet. Für ihn ist Nachhaltigkeit mehr als der Umweltaspekt, sprich «den Wald nur soweit abholzen dürfen, wie er im nächsten Jahr wieder nachwachsen kann». Die Frage der Gerechtigkeit muss für ihn auch mit einbezogen werden: Und zwar die Verteilungsgerechtigkeit zwischen Nord und Süd und der heutigen und zukünftigen Generation. Denn: Holz im Wald ist begrenzt. Da ist es ist eine Frage der Gerechtigkeit, wer es nutzen darf.

Jeder kann seinen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen

Wiebke Suter-Blume, ursprünglich im Bereich Landschaftsplanung/-architektur tätig, holte später das Wirtschaftsstudium nach und ist in Ausbildung zur Diplomingenieurin. Sie ist überzeugt, dass auch Firmen einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können und müssen. Und jeder soll für sich persönlich überdenken, wie er auf seine Art Nachhaltigkeit fördern kann. Zum Beispiel kann man sich immer wieder neu die Verkehrsfrage stellen: Muss das wirklich sein, dass ich für dieses oder jenes so weit fahre? Oder: Brauche ich wirklich so viele Quadratmeter Wohnraum. Der heutige Durchschnitt pro Person liegt bei ca. 50m2, dabei würden 30-40m2 auch ausreichen. Und als Kunde kann man bewusst nach nachhaltigen Produkten fragen. So erst merken die Anbieter auch, dass solche Produkte gewünscht werden.

Wissen über Nachhaltigkeit verbreiten

Nachhaltigkeit ist eine weltweite Herausforderung. Wir müssten unser Wissen vermehrt auch in die Länder des Südens weitergeben können, gibt Werner Hässig zu bedenken. Er selbst gab Kurse über energieeffizientes Bauen an einem Gremium für Fachleute in Nordkorea. Mit Erfolg: Die Nordkoreaner führen nun Wärmedämmvorschriften ein im Stil, wie wir sie in der Schweiz haben.

Das nachhaltige Unternehmen – eine Illusion?

Sich als das nachhaltige Unternehmen zu bezeichnen, ist ein Ziel, welches man kaum erreichen wird. Denn: Hat man etwas fortschrittlich verändert, entdeckt man immer wieder Neues, das man verbessern könnte. Es ist eine «Reise», die unendlich weit geht. Deshalb will Wiebke-Suter als Beraterin durch Inputs, Infos und Beratung helfen und begleiten, damit ihre Kunden das Gehörte selber umsetzen können. Und: Jeder soll persönlich auf seine Art Nachhaltigkeit fördern.

Tipp: Radiosendung

Die hier aufgeführten Fachpersonen können Sie in «Zoom: Das nachhaltige Unternehmen» (ERF-Medien.ch) eine Sendung von Radio Life Channel hören.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

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Im Juni 2014 erkannte das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI den neuen Berufstitel «Betriebliche/r Mentor/In mit eidgenössischem Fachausweis» offiziell an – und schuf damit die Voraussetzung für attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten für engagierte Fachkräfte im Bereich der Personal- und der Organisationsentwicklung. Betriebliche Mentorinnen und Mentoren haben die vielseitige, spannende und herausfordernde Aufgabe, Menschen in ihrer Arbeitswelt, in ihren Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozessen zu begleiten und zu fördern.

Entwicklungsprozesse planen, Konflikte moderieren, Qualität sichern

Konkret bedeutet das, individuelle Prozesse gemeinsam zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Bei schwerwiegenderen Konflikten innerhalb des Betriebs moderieren betriebliche Mentorinnen und Mentoren und suchen nach gangbaren Wegen aus der Krise. Ein vielschichtiger Tätigkeitsbereich also – und sicher nichts für schwache Nerven. Denn wer Konflikte zu schlichten hilft und nicht selten emotional sehr angespannte Entwicklungsschritte begleitet, gerät immerfort an innerbetriebliche Brennpunkte und somit zwischen die Fronten. Das muss man aushalten können.

Anforderungen für einen komplexen Job

Insofern erfordert dieses neue Berufsfeld besondere Kompetenzen. Erfahrung im Bereich des Human Resources Managements, der Beratung und Kommunikation sind von grossem Vorteil. Auch Lehrpersonen eigenen sich für den Beruf. Unbedingt sollte man Erfahrung in Führungsaufgaben, welcher Art auch immer, mitbringen und – dies versteht sich aber von selbst – ein hohes Mass an Sozialkompetenz.

Chancen und Gewinne

Der/die eidg. betriebliche/r Mentor/In mit Fachausweis gewinnt durch Ausbildung wie Berufsalltag eine Menge Neues hinzu: Methodenvielfalt an Interventionsformen, gestärkte Führungs- und Sozialkompetenzen und die spannende und erfüllende Erfahrung, Menschen in den verschiedensten Lern- und Entwicklungsprozessen zu begleiten. Betriebliche Mentoren/Mentorinnen stehen in konstantem Austausch mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, erhalten Einblicke in sämtliche Bereiche des Unternehmens und geraten Tag für Tag an neue Abenteuer.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

Mehr Infos zum Autor finden Sie auf Andreas-Räber.ch und auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.

Läuft zwischenmenschlich, arbeitstechnisch, gesundheitlich und gehaltsmässig alles wie geschmiert, denkt bei der Arbeit kein Mensch an das umfangreiche, komplexe und über Jahrzehnte gefestigte Regelwerk, das jedem vertraglichen Arbeitsverhältnis in der Schweiz zugrunde liegt. Bricht jedoch ein Konflikt auf zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ist es zentral, darüber Bescheid zu wissen.

Wann kommt das Arbeitsrecht zum Einsatz? Woraus besteht es? Und warum braucht es dieses Gesetz? Die Spielregeln in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen zu kennen, ist essenziell. Denn Arbeit braucht Regelungen. Es ist eine der grossen Errungenschaften der Neuzeit, dass Arbeitnehmer heute nicht mehr der Willkür mächtiger Arbeitgeber ausgesetzt sind. Die liberale Bundesverfassung und die Sozialdemokratie haben unser Land (längst nicht nur) in dieser Hinsicht entscheidend geprägt.

Rechtsquellen für den Alltag

Ohne Arbeitsrecht keine Spielregeln. Alle Arten von beruflicher Beschäftigung sind in der Schweiz durch das Arbeitsrecht – im Sinne der Gesamtheit aller ausschlaggebenden Gesetze und Regelungen – weitgehend auf Bundesebene vereinheitlicht. Die wichtigsten Elemente des Arbeitsrechts sind durch die Bundesverfassung, das Obligationenrecht und das Arbeitsgesetz gegeben. Zumindest gilt dies für private Arbeitgeber, bei öffentlich-rechtlichen Beschäftigungsverhältnissen sind die kantonalen Bestimmungen ausschlaggebend. Ohne diese verbindlichen Rechtsquellen wäre der Arbeitnehmer den Bedingungen und Launen des Arbeitgebers schutzlos ausgeliefert.

Hart erkämpfte Selbstverständlichkeiten

Heute regelt das Arbeitsrecht eine Vielzahl von Bereichen innerhalb der vertraglichen, abhängigen Arbeit. Wer krank ist, muss zuhause bleiben dürfen; Spesen werden rückvergütet; Eltern kriegen Kinderzulagen; Mütter haben vor, während und nach der Babypause bestimmte Rechte; die Arbeitsbedingungen dürfen die Gesundheit nicht gefährden – Alles eine Selbstverständlichkeit. Aber eine, die hart erkämpft werden musste. Auch die Rechte und Pflichten in Bezug auf Ferien, Arbeit auf Abruf, Temporärarbeit, Nachtarbeit und Heimarbeit sind heute nicht dem Goodwill des Arbeitsgebers überlassen, sondern durch das umfangreiche Arbeitsrecht definiert. Zum guten Glück. Ein Arbeitsalltag ohne diese Gesetze ist heute nicht mehr denkbar.

Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach

Andreas Räber, GPI-Coach

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